Ihr seid noch ganz am Anfang euer Hochzeitsplanung? Dann schwirren euch sicher noch unzählige Fragen im Kopf. Doch bevor es an die konkreten Ideen für die Deko, Infos zur Namensänderung oder an die Suche des Brautkleids geht, fangt am besten mit den folgenden Schritten an. So fällt euch der Start der Hochzeitsplanung direkt viel leichter. 🙂
1. Das Hochzeitsdatum
Sprecht darüber, wann genau ihr heiraten wollt: in welchem Jahr, zu welcher Jahreszeit oder am besten direkt in welchem Monat. Habt ihr ein Hochzeitsdatum für euch festgelegt, könnt ihr dieses in manchen Fällen ein Jahr vorher beim Standesamt reservieren lassen. In der Regel könnt ihr den Termin allerdings erst sechs Monate vorher fix machen. Informiert euch unbedingt vor Ort bei eurem Standesamt – denn manchmal können Termine reserviert sogar 9 Monate im Voraus festgelegt werden.
Wichtig: Bei beliebten Hochzeitsterminen ist es oft schwer, seinen Wunschtermin zu ergattern. Seid also früh!
2. Standesamt und Kirche oder freie Trauung?
Ihr solltet euch außerdem früh entscheiden, ob ihr „nur“ standesamtlich oder zusätzlich kirchlich heiraten wollt oder euch gar eine freie Trauung wünscht. Legt in dem Zusammenhang auch fest, ob alles an einem Tag oder getrennt voneinander stattfinden soll. Wenn ihr den standesamtlichen Termin von der kirchlichen Hochzeit bzw. freien Trauung terminlich trennt, genießt ihr einige Vorteile:
- Ihr habt definitiv weniger Stress!
- Ihr seid flexibler im Termin. Denn so könnt ihr beispielsweise die eigentliche Hochzeitsfeier mit kirchlicher oder freier Trauung auf euer Wunschdatum legen und den Standesamt-Termin auf ein beliebiges anders Datum.
- Ihr könnt diesen wundervollen Anlass zwei Mal genießen. 🙂
3. Die Gästeliste zusammenstellen
Ebenfalls einer der ersten Aspekte in der Hochzeitsplanung ist die Gästeliste. Nehmt dazu am besten einen Stift und Zettel zur Hand und schreibt auf, wen ihr zu eurem großen Tag einladen wollt. Unser Tipp: Ladet wirklich nur Menschen ein, die ihr wirklich gerne dabei haben möchtet! Hochzeits-DJ Thomas Sünder hat dazu ein richtig tolles Buch geschrieben, in dem er euch noch weitere Tipps gibt.
4. Budget für die Hochzeit kalkulieren
Im Zusammenhang mit der Gästeliste steht natürlich auch das Budget für die Hochzeit. Denn: Je größer ihr feiert, desto kostspieliger wird es in den meisten Fällen. Das betrifft vor allem die Hochzeitslocation und auch das Essen. Überlegt euch daher, wie viel ihr pro Kopf ausgeben wollt sowie eure Kostengrenze für die obligatorischen Faktoren wie z. B. Hochzeitstorte, Hochzeitspapeterie etc. Denkt bei eurem Budgetplan unbedingt auch an vermeintliche Kleinigkeiten wie z. B. die Gastgeschenke.
5. Checkliste für die Hochzeitsplanung ausdrucken
Eine große Hilfe ist es auch, unsere Checkliste auszudrucken und immer präsent zu haben. Verschafft euch mit der Checkliste einen ersten Überblick darüber, was in den nächsten Monaten auf euch zukommt. 🙂 In dem Zusammenhang ist es auch super, sich einen Ordner anzulegen und/oder ein Notizbuch zu erstellen, in dem ihr eure Ideen und Infos aus Beratungsgesprächen festhalten könnt.
Last but not least:
Ladet euch gerne auch unser kostenfreies eBook-Bundle herunter. 🙂 Hier warten neben wichtigen Infos auch tolle Inspirationen verschiedener Hochzeitskonzepte auf euch: Zum kostenfreien Hochzeitsplaner
Übrigens: Regionale Hochzeitsplaner greifen euch unter die Arme – ob bei der Komplettplanung, Teilplanung oder nur zur Hochzeitslocation-Suche. Sprecht die regionalen Hochzeitsplaner unbedingt mal an und informiert euch.
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